Sie schritt zwischen den finsteren Fratzen hindurch, die sich im Dickicht des Waldes bildeten. Stetig redeten sie auf sie ein, drängten sie weiter auf das Licht zu.
Na los, geh, oder hast du Angst?
Ich weiß nicht, was dort hinten liegt.
Wenn du nicht weiter gehst, wirst du es nicht herausfinden. Sag nur, du vertraust uns nicht...
Verzerrtes Gelächter erschallte, als hätte die Stimme einen Witz gemacht.
Ich kann euch nicht vertrauen. Ich weiß nicht, ob dort Gefahren lauern.
Du weißt auch nicht, welche Gefahren hier auf dich lauern, Stagnation und Resignation bringen dir gar nichts. Du musst wie Wasser sein, stetig fließen und nicht nach hinten
schauen.
Was wenn der Weg dort endet?
Dein Weg wird nicht enden. Es gibt immer einen Weg. Du hast die Wahl, bleib in der Dunkelheit stehen oder riskiere den Schritt auf die andere Seite.
Sie überlegte eine Weile, was die richtige Entscheidung sein muss.
Dann ging sie weiter. Schritt für Schritt.
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Frizz (Dienstag, 24 November 2015 10:16)
Stillstand ist nie gut!
Es gibt nur einen Weg, nach vorne.
Gruß Frizz